MENSCHEN

Menschen sind von großer Bedeutung bei einem Musical, da sie diejenigen sind, die das Publikum mit ihren Stimmen, Schauspielkünsten und tänzerischen Fähigkeiten unterhalten. Ohne talentierte Schauspieler, Sänger und Tänzer würde ein Musical nicht zum Leben erweckt werden können.

Darüber hinaus sind auch die Menschen hinter den Kulissen wichtig, wie die Regisseure, Choreografen, Bühnenbildner und Kostümdesigner, die das Gesamtbild des Musicals gestalten und dafür sorgen, dass die Darsteller auf der Bühne glänzen können.

Insgesamt ist das Zusammenspiel zwischen Menschen auf der Bühne und hinter den Kulissen sowie dem Publikum von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Musicals.

Regie

Michael Lerchenberg : - Regisseur

Michael Lerchenberg - Regisseur

 

Michael Lerchenberg nur als Schauspieler zu nennen und zu kennen, wäre grundfalsch. Ja, er ist einer der bekanntesten Bühnen– und TV-Schauspieler, aber auch ein erfolgreicher Regisseur, Autor, Sänger, Übersetzer, Ausstatter, Theaterleiter und Dozent!

Seine Ausbildung erhielt der Münchner in seiner Heimatstadt an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule und brach dafür sein Germanistik- und Theaterwissenschaft Studium ab. Nach seiner Schauspielschule begann er 1979 seine „Norddeutschen Lehr- und Wanderjahre“, wo er gleich mal bei den Festspielen in Bad Hersfeld Mario Adorf als Bühnenpartner hatte. Über Göttingen, Osnabrück und den Hamburger Kammerspielen kam er schon 1983 zur Neugründung des Volkstheaters wieder zurück nach München, wo er über 40 Jahre an allen großen Münchner Schauspielhäusern engagiert war. So auch am Bay. Staatsschauspiel, wo er u.a. in der Uraufführung von Tankred Dorsts „Ich, Feuerbach“ spielte. Und nicht nur dies: Stimmlich gut ausgebildet von Gertl Lindinger sang er viele Jahre auch Tenor Fachpartien am Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz und war in der Bay. Staatsoper der „Frosch“ in der „Fledermaus“. Als Gast konnte man ihn in Berlin, Hamburg, Salzburg oder Graz auf der Bühne erleben, Tourneen führten ihn durch die ganze, deutschsprachige Theaterlandschaft.

Das Handwerk seines Berufs gab er dann als Dozent an der Bay. Theaterakademie „August Everding“ an viele Studenten in den Fächern Musical und Schauspiel weiter. Als Fachmann für das Sujet „Volkstheater“ gründete und leitete er dort den Elitestudiengang „Sommerakademie für bay. Volkstheater“, wo heute bekannte Schauspieler wie Max Brückner, Bettina Mittendorfer, Thomas Unger, Ines Lutz oder Moritz Katzmair ausgebildet wurden.

Seine TV-Karriere begann Michael Lerchenberg 1978 noch als Schauspielschüler in einer ZDF Opernproduktion als Partner von Placido Domingo unter der Regie von Otto Schenk. Gleich danach seine erste Hauptrolle in der Kurt Wilhelm Verfilmung des Ludwig Thoma Romans „Der Ruepp“ an der Seite der früh verstorbenen Karl Obermair und Gertrud Kückelmann. Viele weitere TV-Produktionen folgten, darunter als Kriminalmeister Augentaler im Münchner Tatort mit Günther Maria Halmer und Hans Brenner oder Jo Baiers „Hölleisengretl“ als Partner von Martina Gedeck. In vielen Serien, wie „Soko München“, „Löwengrube“, „Die Unzertrennlichen“, „Rußige Zeiten“, „Tierarzt Dr. Engel“ oder „Unter Verdacht“ war er als Hauptdarsteller mit dabei. Herausragend aber sicher sein scheinheiliger „Prälat Hinter“ in dem TV-Klassiker „Bulle von Tölz“, in Österreich eine Kultfigur, für den er auch drei Drehbücher als Autor geschrieben hat.

Geradezu legendär ist er aber geworden als Darsteller von Edmund Stoiber in der BR Produktion „Singspiel auf dem Nockherberg“. Sagenhafte 23 Jahre begleitete er parodistisch und satirisch den Auf- und Abstieg dieses Politikers und wurde gewissermaßen dessen alter ego. Als Stoiber sich 2007 aus der großen Politik zurückzog, ging auch Michael Lerchenberg von der Nockherberg-Bühne, um aber nur ein Jahr später als Fastenprediger „Bruder Barnabas“ wieder zurückzukommen. Seine insgesamt drei Predigten bis 2010, in denen er keinen Politiker und keine Partei schonte, waren bei der Politik gefürchtet, aber vom Publikum geliebt und sind bis heute unvergessen.

Michael Lerchenberg hatte aber auch schon immer Regieambitionen, die er aber auf Anraten seines alten Lehrers und Mentors Hellmuth Matiasek erstmal zu Gunsten seiner Schauspielkarriere zurückstellte. Erst mit 40 begann er zu inszenieren, interessanterweise gleich Musiktheater und Open Air. Carl Orffs „Bernauerin“ auf der Burg Rattenberg machte den Anfang, dann kam schon die Uraufführung einer Operettenparodie von Georg Ringsgwandl am Münchner Gärtnerplatz, 2003 die Münchner Erstaufführung von Orffs „Osterspiel“, zuvor für die Theaterakademie und den BR die bay. Fassung von „Der zerbrochene Krug“ mit Jörg Hube und Monika Baumgartner, ebenfalls Open Air. Auch als Brechtspezialist fiel er auf. So „Die Dreigroschenoper“ und „Mutter Courage“ in Kaiserslautern und „Der kaukasische Kreidekreis“ am Landestheater Innsbruck, dort ebenfalls auch „Die Fledermaus“.

Sommerfestspiele finden sich von Anfang an in der Biographie von Michael Lerchenberg. Bad Hersfeld, noch als Anfänger, waren die ersten, dann kamen vier Mal die ältesten deutschen Freilichtfestspiele auf der Luisenburg in Wunsiedel. Sechs Sommer spielte er bei „Orff in Andechs“, darunter vier Spielzeiten seine Lieblings- und Glanzpartie des Herzog Albrecht in der „Bernauerin“. So war es kein Wunder, dass er 2003 von der Stadt Wunsiedel ausgewählt worden war, diese renommierten Festspiele als künstlerischer Leiter in die Zukunft zu führen.

Seine 14 Jahre als Intendant der Luisenburg gehören zu den erfolgreichsten in der Geschichte dieser Festspiele! Seine Stückauswahl war ambitioniert und enthielt viel Neues und er erweiterte den Spielplan um die Sparte Musical. Schon das erste, „Anatevka“, wurde 2 Jahre vor ausverkauftem Haus gespielt. Viele renommierte Kollegen spielten und inszenierten bei ihm wie Rosel Zech, Michael Altmann, Günter Mack, Monika Baumgartner, Jörg Hube, Christian Nickel, Hardy Rudolz, Markus Völlenklee, April Hailer, Reinhard Fendrich, Wolfgang Ambros, Gerd Silberbauer, oder Heinz Trixner und nicht zuletzt seine Frau, die international erfolgreiche Choreographin und Regisseurin Eva-Maria Lerchenberg-Thöny.  Er selbst, als spielender und inszenierender Intendant eine eigentlich ausgestorbene Kombination in der deutschen Theaterlandschaft, spielte und inszenierte gerne Volksstücke wie Felix Mitterers „Geierwally“, Thomas „Wittiber“, “Brandner Kaspar“, „Zwölfeläuten“, „Der Verkaufte Großvater“ oder „Tannöd“, aber auch, und was ihm das liebste war: „Wie es Euch gefällt“ und den „Sommernachtstraum“ von Shakespeare. Spektakulär aber auch seine Musicalfassung und -inszenierung der „Blues Brothers“. Mit der Titelrolle in Thomas Bernhards „Der Theatermacher“ verabschiedete sich Lerchenberg 2017 von seiner Luisenburg so, wie er 1980 zum ersten Mal gekommen war – als Schauspieler.

 

Inzwischen im „Unruhestand“ spielt er weiter, etwa in „Die Feuerzangenbowle“  als kauziger „Prof. Schnauz“ in der Komödie am Bayerischen Hof oder in seiner Karl Valentin Inszenierung „Sturzflüge im Zuschauerraum“. Seine Lesungen über bayrische Autoren, aber auch die bay. Räterepublik oder seine Weihnachtsprogramme, mit denen er seit 2006 unterwegs ist, erfreuen sich großer Beliebtheit. Immer wieder steht er auch als Schauspieler vor der Kamera, so für die ARD in „Verliebt in Kroatien“. Und seit 1987(!) bis dato ist er Teil des Ensembles „Opern auf bayrisch“, den kultigen Opernparodien von Paul Schallweg, die ihre künstlerische Heimat im Münchner Gärtnerplatz oder im Prinzregententheater haben, aber auch in ganz Bayern zu sehen sind.

 

Maria Mucha : - Regieassistenz / Abendspielleitung

Maria Mucha - Regieassistenz / Abendspielleitung

 

Maria Mucha erhielt ihre Musical- und Operettenausbildung in ihrer Heimatstadt am Vienna Konservatorium sowie am Konservatorium der Stadt Wien.  Schon während ihrer Ausbildung war sie in diversen Musicals und Operetten zu sehen.Für Ihre Rolle als Eliza Doolittle in MY FAIR LADY wurde sie 2012 von „Der Welt“ zur besten Nachwuchssängerin gewählt. 2015 durfte sie die Rolle dann nochmal in ihrer Muttersprache - Wienerisch - spielen. Maria spielte u.a. auch die Bianca in KISS ME, KATE!, Sally Bowles in CABARET, Evita in EVITA, Gräfin Charlotte Malcolm in LÄCHELN EINER SOMMERNACHT und Diana Bingley in der österreichischen Erstaufführung von ICH LIEBE DICH, WEIL. Auf Operettenbühnen konnte man sie als Ciboletta in EINE NACHT IN VENEDIG und als Dodo in DER OPERNBALL bewundern. Ihre Engagements führten sie u.a. an die Oper Graz, die Oper Köln und das Tempodrom Berlin. Seit einiger Zeit schreibt sie Parodiesongs für ihren YouTube Channel Alota Fun und tritt mit ihrer Schwester mit dem Duoprogramm Mucha x2 auf. Letzten Winter konnte man Maria Mucha in der Uraufführung des Musicals "ODYSSEUS" als "PENELOPE" auf der Bühne Baden erleben.

Insta: alota.maria.mucha

Choreografie

Vanni Viscusi : - Choreografie

Vanni Viscusi - Choreografie

 

Als ich fünf Jahre alt war, tanzte ich vor dem Fernseher und sagte: “Ich möchte da drin sein!” Seit diesem Moment war mir klar, dass ich Performer werden wollte.
Mit der Unterstützung meiner Familie setzte ich meine Leidenschaft fort und arbeitete hart daran, meinen Traum zu verwirklichen. Während meines Studiums habe ich gelernt, diszipliniert zu sein und lernte die verschiedenen Möglichkeiten zu schätzen, Emotionen ausdrücken und mit dem Körper Geschichten zu erzählen.
Ich habe eine erfolgreiche Karriere als Performer in Italien gemacht, bevor ich den großen Schritt wagte, mein Land zu verlassen und nach Deutschland zu gehen, um neue Geschichten und Erfahrungen zu entdecken.
Nach 25 Jahren auf der Bühne stellte ich fest, dass eine andere Leidenschaft in mir wuchs: Ich wollte mein Wissen und meine Leidenschaft an andere Menschen weitergeben und beschloss, Lehrer und Choreograf zu werden. Für mich ist es pure Magie, gemeinsam mit Menschen etwas zu schaffen, sie meine Vision verstehen zu lassen und meine Leidenschaft zu teilen.
Der größte Erfolg, den ich erzielen konnte, war zu erkennen, wie sehr ich es liebe, mit Menschen zu arbeiten.

 

https://www.vanniviscusi.com/

 

Künstler:Innen

Siyou Isabelle Ngnoubamdjum : - Deloris Van Cartier

Siyou Isabelle Ngnoubamdjum - Deloris Van Cartier

 

Siyou (Gott hat gehört), Mutter eines erwachsenen Sohnes. geboren am 11.September 1968 in Bafang/Kamerun (Westafrika) als Tochter eines Pfarrers für Mission und Ökumene und einer Entwicklungshelferin ist im im Alter von 2 Jahren nach Deutschland gekommen wo auch die restlichen Geschwister zur Welt gekommen sind.
Aufgewachsen n Tomerdingen in der Nähe von Ulm wo Siyou auch die Grundschule besucht hat. Ihre mittlere Reife hat Siyou auf dem ehemaligen 2. Ulmer Modell gemacht, ein Berufskolleg drangehängt und eine Ausbildung als Speditionskauffrau in Neu-Ulm/
Schweighofen absolviert. Nach einigen Jahren Berufserfahrung war es Zeit die Branche zu wechslen, es folgten viele Jahre bei einem großen Ingenieursdienstleister als Vertriebsassistentin in Ulm. Nach über 20 Jahren Berufstätigkeit, immer halbtags um genügend freie Kapazität für die Musik zu haben, wagte die begnadete Musikerin 2008 endgültig den Entschluss in die musikalische Selbstständigkeit. Seitdem lebt und arbeitet sie für und von der Musik und liebt was sie tut von ganzem Herzen.
Sehr früh hat sich die Künstlerin aufgrund der Tätigkeit des Vaters  als Pfarrer, mit der Geschichte der Sklaverei und den Wurzeln der  Gospelmusik auseinandergesetzt. Von Kindesbeinen an mit dabei beim Gottesdienst wo traditionell afrikanische Lieder gesungen wurden und so begann nach Ausflügen in die Pop-, Blues- und Rockmusik, die Arbeit als Gospelsängerin. Mit ihrer Stimme erzählt sie die Geschichte der Schwarzen ganz eindrucksvoll! Im Laufe der Jahre wurde ihre Musik durch Jazzelemente erweitert und 2004
stand der Gründung der Siyou Gospel Academy“ nichts mehr im Wege. Daraus resultiert die Arbeit mit Gospelchören, Jugendarbeit, Workshops und der Organisation von Veranstaltungen in diesem Bereich.
Mit ihrem Herzenspartner Hellmut Hattler gründete Siyou 2009 das Duo „Siyou’n’Hell“, welches sich durch Bass und Stimme, musikalisch nur auf das wesentliche reduziert, auszeichnet. Konzerte geben, eigene Songs schreiben und durch die Musik sowie das eigene Schaffen immer weiterwachsen, ist ihre Erfüllung schlechthin.
Siyou steht für Toleranz, Engagement, Aufrichtigkeit, Respektvolles Miteinander und sieht sich als künstlerische Brückenbauerin zwischen Menschen und Kulturen!

Viola von der Burg : - Mutter Oberin

Viola von der Burg - Mutter Oberin

 

Viola, Josta, Alexandra von der Burg geboren in Furth bei München wuchs in Taufkirchen bei München und später in der Umgebung von Altötting in Oberbayern auf. Vor ihrer Ausbildung zur Schauspielerin besuchte sie die Hotelfachschule Bavaria in Altötting, inspiriert von ihrem Vater, welcher seine Jugend in Monte-Carlo verbrachte und seine Ausbildung am Hotel de Paris absolvierte. Nach dem Abschluss der Hotelfachschule folgte noch eine Ausbildung  zur Herrenschneiderin, welche durch eine Zufallsbekanntschaft mit einem in Not geratenen Herrenschneidermeister, der gerade einen Lehrling verloren hatte, zustande kam. Dieser spontane Entschluss führte sie dann nach den Gesellenjahren zum Hause "Max Dietl" Haute Couture in München. Fest angestellt fertigte sie Herrenanzüge nach Maß in Handarbeit. Nach  der Meisterprüfung, war sie auf dem Weg Kostüm- und Bühnenbildnerin zu werden.

Es folgte aber nur noch die Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen für die Produktion "Der Schwierige" von Hugo von Hoffmannstal welche Karl Lagerfeld ausstattete.  Während dieser Laufbahn setzte sie  ihre Ballett/Tanzausbildung in München abends fort,  die sie als Kind begonnen hatte. Ihren ursprünglichen, verdrängten  Wunsch, Schauspielerin zu werden, realisierte sie dann letztendlich doch noch  in einer dreijährigen Ausbildung der Schauspielschule Ruth von Zerboni, welche auch ihre Mutter schon besuchte. Mit 26 Jahren hatte sie die Aufnahmegrenze für eine Ausbildung an einer staatlichen Schauspielschule bereits überschritten. Sie erhielt außerdem Unterricht bei Regine Lutz, Rudolf Noelte und Thomas Holtzmann. Sie spielte und spielt in zahlreichen Theater- und Opernhäuser in München und vielen anderen Städten.

​Engagements waren unter anderem am Schauspielhaus Zürich unter der Intendanz von Matthias Hartmann. Dort spielte sie die Mrs.Peachum in der „Dreigroschenoper.“ Unter der Intendanz von Elisabeth Schweeger am Schauspielfrankfurt engagiert war sie die Solange in „Die Zofen“ von Jean Genet, der Zettel im „Sommernachtstraum,“ Judith in „Blaubart, Hoffnung der Frauen“ von Dea Loher, A in „Katzen haben sieben Leben,“ vorwiegend unter der Regie des französischen Regisseurs und Schauspielers Andre Wilms, welcher bekannt ist als Protagonist vieler Filme von Aki Kaurismäki.  In Frankfurt spielte sie weiter die Winnie in „Glückliche Tage“ von Samuel Beckett unter der Regie von Wanda Golonka, die Naturhistorikerin in „Scherz, Satire, Ironie“ von C.D. Grabbe unter der Regie von Anselm Weber, Mrs.Putnam in „Hexenjagd“ von Arthur Miller in der Regie von Martin Nimz, Claudia in „Emilia Galotti“ von G.E. Lessing unter der Regie von Niklaus Helbling und viele andere Rollen. Als treuer Gast an der Pocket Opera Nürnberg, war sie zuletzt als Papst und Venus im „Tannhäuser“ mit den legendären Dakh Daughters aus der Ukraine zu sehen und ebenso als Howl mit den berühmten Texten von Allen Ginsberg in der Produktion „Die Reise des Alessio.“ An der Kammeroper München spielt sie die Mrs. Umney im „Gespenst von Canterville“ mit Musik von Gershwin und war dort vor einigen Jahren auch als Queen Elisabeth in „Falstaff“ von Antonio Salieri zu sehen. Während eines dreijährigen Engagements bei den Bad Hersfelder Festspielen spielte sie den „Don Quijote“ von Miguel de Cervantes, welcher ihr den Publikumspreis 2014 einbrachte. Weitere Rollen waren Frau Brigitte in „Der Zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist in der Regie von Holk Freytag, die Mama Maffia in „Verführen Sie doch bitte meine Frau“ und die Erzählerin mit verschiedenen Rollen in der Produktion „Krabat“ von Ottfried Preußler u.v.a. In München war sie als Shadow in „The Rakes Progress“ von Igor Strawinsky am Gärtnerplatztheater zu sehen, an der Bayrischen Staatsoper als Hausbewohnerin in „Kanon für geschlossene Gesellschaft“ unter der Regie des schweizer Regisseurs Ruedi Häusermann im Rahmen der Opernfestspiele München. Gemeinsam mit Holger Petz, Uli Bauer und Michi Altinger bildete sie das neue Ensemble der „Lach-und Schießgesellschaft“ in München. Am Metropoltheater München spielte sie bis zum Jahre 2018 den Stelzfuß im Stück „The Black Rider“ von William S. Buroughs. Mit dieser Aufführung wurde das Metropoltheater 1998 eröffnet. Am Metropoltheater fand auch die Uraufführung ihrer Erzählung „Theophanu oder die unsichtbare Hand statt,“ welche auch zum Forum für jüdische Geschichte und Kultur e.V. in Nürnberg eingeladen wurde. Weitere Rollen waren die Phyllis in „Fette Männer im Rock“ von Nicky Silver oder Hamlet in „Shake the Speare“u.v.a. Im Sommer 2021 war sie als Mephisto im „Faust“ bei den Luisenburgfestspielen in Wunsiedel zu sehen. Auch wirkte sie in zahlreichen Kino und Fernsehfilmen mit, unter anderem als Frau Heinze in „Die Perlmutterfarbe“ in der Regie von Marcus H.Rosenmüller, als Conferencier in „Vienna“ in der Regie von Peter Gersina, als Braut im Aidsspot „Magic Bus“ in der Regie von Emir Kusturica. Ebenso wirkt sie in vielen Aufnahmen von Hörspielen und Hörbüchern beim Bayrischen Rundfunk mit, beim WDR Köln, dem Funkhaus Baden Baden u.v.a. Seit 2019 gehört sie zum neuen Team des ARD „Radio-Tatort“ in München und spielt die Hauptkommissarin Frau Markwart. Im Hörspiel „Apokalypse Baby“ verkörpert sie die Rolle der Hyäne, aktuell spricht sie die Erzählerin im Hörspiel „Die Nacht war bleich die Lichter blinkten“ von Emma Braslavsky.

 

Caro Hetényi : - Mary Nirvana (Cover Mutter Oberin)

Caro Hetényi - Mary Nirvana (Cover Mutter Oberin)

 

Caro Hetényi schloss 2006 ihre Ausbildung zur Diplom-Musicaldarstellerin an der Abraxas Musical Akademie München ab. Im Anschluss daran absolvierte sie ihre Schauspielausbildung im Schauspielstudio Ruth Wohlschlegel München und schloss diese mit der Bühnenreife ab. Zeitgleich nahm sie ein Privatstudium im klassischen Gesang bei Haig Hartmann auf.

2008 erhielt sie ein Stipendium für die „Sommerakademie für bairisches Volksschauspiel“ unter der Leitung von Michael Lerchenberg. Dieser engagierte sie im Anschluss erstmals 2009 für die Luisenburg-Festspiele Wunsiedel. Dort spielte sie mehrere Jahre in verschiedenen Inszenierungen. Zu ihren wichtigsten Rollen zählten Solvejg in Peer Gynt, Barbara in Tannöd, die Muhme Rumpumpel in Die kleine Hexe, Aretha in The Blues Brothers, die Rottin in Glaube und Heimat und zahlreiche weitere. 2010 erhielt sie den Nachwuchspreis der Festspielstadt Wunsiedel.

In den Jahren 2011/2012 tourte sie als Buhlschaft im Jedermann unter der Regie von Ellen Schwiers und und in Altweiberfrühling unter der Regie von Katerina Jacob durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Des Weiteren übernahm sie -ebenfalls für Katerina Jacob und Ellen Schwiers- die Regieassistenzen für die Produktionen Altweiberfrühling und Bella Donna.

In den Jahren 2011 und 2012 spielte sie eine der beiden Titelrollen in Die Alpenköniginnen in der Comödie Fürth.

Im Familienmusical Ristorante Allegro spielte sie 10 Jahre lang die Sabine Rosine an der Seite der Münchner Philharmoniker im Gasteig München.

In den Jahren 2015 bis 2022 stand sie immer wieder als Agerl im Bavarical und Wilderer-Drama Gämsendämmerung in der Drehleier München auf der Bühne.

Mit ihren musikalischen Lesungen Lausdirndlgeschichten - Verlauste Lesung an vogelwilder Bratsche von Lena Christ und Heilige Nacht von Ludwig Thoma ist sie immer wieder zusammen mit der Bratschistin Marianne Lasota auf zahlreichen Bühnen zu sehen.

Im vergangenen Winter war sie als Wetterhexe und Engel Stefania in „Brandner Kaspar - Das Musical“ im Deutschen Theater München und am Festspielhaus Füssen zu sehen.

Dem Fernsehpublikum ist sie unter anderem aus Dahoam is Dahoam, Die Rosenheim-Cops, Paulas letzter Wille, Deifi Sparifankerl und den Brettl-Spitzen bekannt.

April Hailer : - Mary Lazarus

April Hailer - Mary Lazarus

 

Deutschlandweit bekannt wird April Hailer als Komödiantin in der RTL-Show „Wie Bitte?!“ (Bayerischer Fernsehpreis) und durch ihre „April Hailer Show“ im ZDF (Nominierung für die Rose von Montreux). Sie überzeugt in hochkarätigen TV-Spielfilmen ebenso wie in Serien wie „Tatort“ und „Traumschiff“. Die „singende Schauspielerin“ gastiert als Protagonistin in Musical- und Schauspielproduktionen an renommierten Bühnen - den Staatstheatern Stuttgart und am Gärtnerplatz München, der Freien Volksbühne Berlin, den Hamburger Kammerspielen, dem Landestheater Linz, der Oper Magdeburg, der Opéra National de Lyon, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden u.v.a.
Einige Stationen:
Am Friedrichstadtpalast Berlin war sie drei Jahre lang die „Leading Lady“ der auf sie zugeschnittenen Weihnachtsrevue „Jingle Bells“.
Die Premiere ihrer musikalischen Bühnenshow „April April“ im Prinzregententheater München wurde durch das Bayerische Fernsehen
ausgestrahlt. Sie tourte damit durch Deutschland. April war Jurorin im Finale des Bundeswettbewerbs Gesang für Musical/
Chanson.

Seit 2016 arbeitet sie auch als Regisseurin:
Das Musical "I love you, you´re perfect, now change" im Silbersaal des Deutschen Theaters München begeisterte Presse und Pubikum
gleichermaßen.Ebenso erfolgreich inszenierte sie das Musical "The Addams Family" am TfN Theater für Niedersachsen und dort auch die Komödie "Bella Donna“.
Beim Masterabschlussprojekt der Bayerischen Theaterakademie August Everding führte sie Regie beim Musical „Working“ am Akademietheater München - mit 8 jungen Darstellern in 40 Rollen.
April Hailer ist Gastdozentin an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München und Gastprofessorin an der Faculty of Fine Arts University of Agder Norway.
Sie ist als Gefährtin eines Bergbauern Bäuerin auf einem 1750m hoch gelegenen Betrieb für Milchwirtschaft.

www.aprilhailer.de

 

Susanna von der Burg : - Mary Patrick

Susanna von der Burg - Mary Patrick

 

Die gebürtige Wienerin Susanna von der Burg, langjähriges Mitglied des Tiroler Landestheaters, ist heuer zum 3. Mal auf der Bühne der Festung Kufstein beim Operetten und Musicalsommer zu hören und zu sehen.

Nach Sound of Music 2016, wo sie als Mutter Oberin zu erleben war und Zigeunerbaron 2017, in dem sie die alte Zigeunerin Czipra gab, schlüpft sie nun in Sister Act wieder in ein Nonnenkostüm und spielt die Rolle der Mary Patrick.

Die beliebte Sängerin, die in allen Sparten, von Oper, Operette, Musical, von Barock bis Moderne, von U - E Musik, von d'Albert, über Mozart, Strauss bis Wagner und Verdi beheimatet ist, freut sich sehr, wieder hier in Kufstein zu sein. "Es ist, wie nach Hause zu kommen" sagt sie...

 

Eleonore Bürcher : - Mary Theresa

Eleonore Bürcher - Mary Theresa

 

Seit vielen Jahren einen fixen Platz in den Herzen der Tirolerinnen und Tiroler. Eleonore Bürcher war  jahrzehntelang als Ensemblemitglied des Tiroler Landestheaters höchst geschätzt nicht zuletzt wegen der außerordentlichen Vielfalt ihrer künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten, sei es in einer leichten kleinen Komödie oder einer großen tragischen Shakespeare-Rolle bzw. in einem Musical oder der dramatischsten Wagner-Partie.

FÄHIGKEITEN

Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Französisch (gut)

Dialekte: Österreichisch (Heimatdialekt), Schweizer (Grundkenntnisse)

Musik: Klavier (Grundkenntnisse)

Tanz: Gesellschaftstanz (Grundkenntnisse)

Gesang: Chor (sehr gut), Bühnengesang (Grundkenntnisse)

AUSBILDUNG

2013 | | Auszeichnung: Tiroler Adler Orden in Gold

2009 | | ausgezeichnet mit dem Nestroy Publikumspreis

2009 | | ausgezeichnet mit dem Ehrenzeichen für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck

1968 - 1972 | Schauspielschule des Konservatoriums Bern (Schweiz) |

KINO

2006

3 Zimmer, Küche, Tod | Regie: Zach und Bauer

Produktion: Open Door Prod. | Rolle: (Nebenrolle)

FERNSEHEN

2017

Die Bergretter | Regie: Jorgo Papavassiliou

Produktion: NDF | Rolle: Hertha (Nebenrolle)

THEATER

1981 - 2014

Ensemblemitglied des Tiroler Landestheaters | Regie: diverse Regisseure

Produktion: | Rolle: (Ensemble-Mitglied)

 

Carolin Waltsgott : - Mary Robert

Carolin Waltsgott - Mary Robert

 

Carolin Waltsgott, gebürtig aus Leipzig, schloss ihr Musicalstudium 2016 am Institut für Musik an der Hochschule Osnabrück ab. Danach gastierte sie u.a. am Theater Erfurt, Stadttheater Ingolstadt und bei den Luisenburg-Festspielen Wunsiedel, ehe sie seit 2017 am Theater an der Rott und seit 2019 am Theater Hof im festen Ensemble engagiert wurde. In dieser Zeit wirkte sie in Produktionen im Sprechtheater (u.a. Ophelia in „Hamlet“, Polly in der „Dreigroschenoper“, Eve in „Der zerbroch´ne Krug“) sowie Musical und Operette (u.a. Cathy in „Die letzten fünf Jahre“, Johanna in „Sweeney Todd“, Daisy in „Ball im Savoy“) mit.

Gilbert Freiherr von Sohlern : - Monsignore O'Hara UMBESETZUNG

Gilbert Freiherr von Sohlern - Monsignore O'Hara UMBESETZUNG

 

Gilbert von Sohlern wuchs auf der Burg Gößweinstein auf, dem Sitz der Familie von Sohlern. Er studierte zunächst Grafikdesign und nahm privaten Schauspiel- und Sprechunterricht. Er spielte Anfang der 1990er Jahre im Theater Links der Isar in München. Nach einigen Hauptrollen in Kein Platz für Idioten (1993), Schlafes Bruder (1994), Kriminaltango (1994–1995) und Auftritten im Polizeiruf 110, im Tatort, bei der Comedyserie Zum Stanglwirt und bei Peter Steiners Theaterstadl wurde er bekannt als Kreulich in Die Verbrechen des Professor Capellari.

Im Jahr 2002 kam der große Erfolg mit der humorvollen ARD-Krimireihe Pfarrer Braun, in der Sohlern die Figur des Monsignore Mühlich, den Adlatus des Bischofs, spielte. 2015 spielte er in Brecht/Weills Dreigroschenoper bei den Salzburger Festspielen den Trauerweidenwalter.

 

Benedikt Zimmermann : - Monsignore O'´Hara und Ernie

Benedikt Zimmermann - Monsignore O'´Hara und Ernie

 

Bennedikt Zimmermann stammt aus München und hat dort 2012 sein Schauspielstudium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding mit dem Diplom abgeschlossen. Mit seinem Jahrgang gewann er den Bayerischen Theaterpreis 2012 für das beste Ensemble; in der preisgekrönten Inszenierung von Georg Büchners Woyzeck spielte er den Doktor. Das erste Engagement führte ihn an das Stadttheater Erlangen, wo er zwei Jahre als festes Mitglied des Ensembles in vielen Produktionen zu sehen war. Unter anderem war er auch als Pianist tätig, so z.B. in Der große Gatsby, in dem er die Rolle des George Wilson spielte und zwischen Orchestergraben und Bühne wechselte. Das Stück wurde im Jahr 2013 von der Stadt Erlangen mit einem Preis ausgezeichnet. 2015 und 2016 war Benedikt Zimmermann Mitglied des Ensembles der Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel, unter anderem unter der Regie von Intendant Michael Lerchenberg. Seitdem ist er als freischaffender Schauspieler an diversen Theatern zu Gast. Zuletzt spielte er am Metropoltheater München in dem Zweipersonenstück Atmen, am Stadttheater in Fürth in Mutter Courage sowie an der Komödie im Bayerischen Hof in Wer hat Angst vorm weissen Mann und Weihnachten auf dem Balkon. Neben seiner Theaterarbeit spielt er auch immer wieder Fernsehrollen, etwa in einer festen Rolle in der ZDF-Serie Kanzlei Berger oder im ARD Film Schon tausendmal berührt (Regie: Judith Westermann).  

Eric Papilaya : - Eddi Souther

Eric Papilaya - Eddi Souther

 

Eric Papilaya ist der Sohn eines Indonesiers und einer Österreicherin. Er ist gelernter Grafiker. Mit 15 Jahren gründete er die Band „Milk“, mit der er 13 Jahre lang zusammenspielte. E war 2008/2007  an der dritten Staffel der Castingshow Starmania und erreichte e dort den fünften Platz und stellte seinen Song Alles, was du bist vor. 2007 vertrat Papilaya Österreich beim Eurovision Song Contest. Er sang dort den offiziellen Life-Ball-Song 2007, Get a Life – Get Alive,.Ende 2007 nahm Papilaya an der Aktion „Die Neuen Österreicher“ des Radiosenders Ö3 teil und wirkte an dem dabei entstandenen Song Kinder mit. Bis 2009 nahm er an mehreren Starmania-Touren teil. Beim Fernsehsender ServusTV moderierte Papilaya von 2010 bis 2012 die Sendung Music Nuggets. Im Jahr 2012 veröffentlichte er die Singles Time to Fly und Ready to Move. Letzterer Song wurde als Opener der Österreichischen Fußballbundesliga bei dem Sender Sky eingesetzt. 2013 veröffentlichte Eric Papilaya die Single I.L.D. Ich liebe dich. Er nahm als Sänger und Performer Teil an der Show Musical Rocks!.

Im Herbst 2013 begann eine Zusammenarbeit mit Norbert OberhauserVolker Piesczek und Pepe Schütz unter dem Namen The Rats Are Back. 2014 wurde das Album One Night Only veröffentlicht. Im Sommer 2014 spielte Eric Papilaya mit Band als Opener für Xavier Naidoo vor fast 12.000 Leuten in Ansfelden in der Nähe von Linz. Im selben Jahr wurde die Single Neuer Tag veröffentlicht. 2017 folgte, wieder mit The Rats Are Back, nach der Single Tanzen das Album Bad Boys, produziert von Alexander Kahr. In diesem Album setzten die vier Entertainer auf eigene Songs in vorwiegend deutscher Sprache.

2018 strahlt Servus TV Eric´s Sendung „Der Glücksmoment“ aus welche von ihm geschrieben und mitproduziert wurde.

2020 veröffentlicht er sein bislang erstes Soloalbum mit dem Titel „Eric Papilaya“, welches er selbst produziert und u. a. geschrieben hat.

2022 spielte er die Rolle des Malcolm X in dem deutschsprachigen Musical Martin Luther King - Das Chormusical und tourte damit durch Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im selben Jahr heiratete er seine Managerin Melanie Binder, mit der er seit 2019 liiert war. 2023 wurden Binder, die Zwillingsschwester von Mirjam Weichselbraun, und Papilaya Eltern eines gemeinsamen Sohnes.

https://www.ericpapilaya.com/

 

Thomas Schirano : - Curtis Shank

Thomas Schirano - Curtis Shank

 

Der gebürtige Hamburger studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine Vielseitigkeit stellte er u.a. in Rollen wie Herbert in „Tanz der Vampire“ in Stuttgart, Raoul im „Phantom der Oper“, Motel in „Anatevka“, und Rudi in „Hello Dolly“ unter Beweis. Zwei Jahre lange gehörte er zum festen Ensemble des Theater des Westens in Berlin und war hier in der Deutschlandpremiere von „Cyrano“ und „La Cage Aux Folles“ zu sehen. Seit vielen Jahren ist er immer wieder zu Gast bei den Schlossfestspielen in Ettlingen, wo er zuletzt in dem Disney Musical „AIDA“ zu sehen war. Die sieben Weltmeere befuhr er als Solist auf den Kreuzfahrtschiffen AIDA, MS Columbus oder der MS Artania. Nachdem er erfolgreich in dem Musical „Sweeney Todd“ als Büttel Bamford zu sehen war, stand er in dem Musical „Grand Hotel“ als Generaldirektor Preysing in Karlsruhe auf der Bühne. Im Sommer war er als Ben Lindquist in dem Sondheim Musical „A little Night Music“ zu sehen, in der Deutschlandpremiere von „Artus“ bei der Freilichtbühne Tecklenburg sowie in Andrew Llyod Webbers „Cats“ und „Heidi“ bei den Festspielen in Wunsiedel. Im Sommer 2018 spielte er den Alfred Doolittle in „My fair Lady“ bei den Eutiner Festspielen. Und ein Jahr später bei „Kiss me Kate“ die Rolle des Ganoven. Bei der Krimödie Hamburg spielte er im „Weissen Rössl“ den Oberkellner Leopold. Auf Europa-Tournee der BB Promotion mit der Produktion „BODYGUARD“ war er auch in Österreich zu sehen. Im Sommer 2023 stand er bei den Sommerfestspielen der Comödie Dresden in dem Roland Kaiser Musical "Santa Maria" in der Hauptrolle des Ilja auf der Bühne. Derzeit spielt er am Stadttheater Osnabrück die Rolle des Kapitän E.J. Smith in dem Musical "Titanic".

www.schirano.de

Tiziano Edini : - Pablo

Tiziano Edini - Pablo

 

Der Italiener Tiziano Edini schloss mit 21 Jahren sein Musicalstudium an der Musical The School! in Mailand ab. Seit 2007 ist er auf vielen Bühnen in Italien zu sehen gewesen – unter anderem in den Produktionen „High School Musical“ und „Cats“, als L.A. in „Gypsy“, im Ensemble von „My Fair Lady“, „Jesus Christ Superstar“ oder als Augustín Magaldi in „Evita“. Abgesehen davon tanzte er in Italien in diversen TV-Auftritten, sang mit der berühmten italienischen Schauspielerin Monica Guerritore in „L’Amore io canto“ und mit der italienischen Sängerin Malika Ayane in „Non solo 25“. Unter der Leitung des Regisseurs Federico Bellone hat Tiziano Edini viele Rollen wie Big Deal in „West Side Story“ und Adam Hochberg in „An American in Paris“ verkörpert. Zuletzt sah man ihn in der Rolle des Maître Chez Maxim in „Die lustige Witwe“ am Carlo Felice Theater in Genua und in der Rolle des Joe Vegas in „Fame“ am San Babila Theater in Mailand.

Im Sommer 2022 sang er sich als Che im Musical "Evita"  in die Herzen des Kufsteiner Publikums und auch 2023 überzeugte Tiziano als Judas in "Jesus Christ Superstar" auf der Festung in Kufstein. Er zählt somit aktuell zu den "Stammkünstlern" und freut sich auf die Rolle des Pablos in "Sister Act" 2024.

Leopold Lachnit : - Joey

Leopold Lachnit - Joey

 

Der gebürtige Landshuter Leopold Lachnit schloss 2023 sein Masterstudium an der Theaterakademie August Everding im Fach Musical ab. Schon während des Studiums stand er in Die Dreigroschenoper im Prinzregententheater, in Chicago am Staatstheater Augsburg und als Brad in Hairspray am Staatstheater Nürnberg auf der Bühne. In der Rolle des Malvolio in der Deutschsprachigen Erstaufführung des Musicals Twelfth Night unter der Regie von Stefan Huber schloss er sein Studium ab. Überdies spielte er in der Rolle der Eugénie Floh im Ohr am Stadttheater Ingolstadt, in Mata Hari im Gärtnerplatztheater München, in der Rolle des Agent Dollar in Catch me if you can am Domplatz in Magdeburg, in der Rolle des Artie Green in Sunset Boulevard am Tiroler Landestheater und in der Rolle des David in Sarg niemals Nie in der Comödie Lübeck.

 

 

Elias Ziegler : - TJ

Elias Ziegler - TJ

 

Elias singt und tanzt bereits von Kindesbeinen an. Als Jugendlicher lag der Fokus auf dem Stepptanz und dem Breakdance, später kamen diverse andere Tanzstile dazu. Zudem spielt Elias Klavier und Trompete, letzteres in mehreren Formationen und als Dirigent bei einem Kleinorchester. 2018 beginnt eine Ausbildung an der StageArt Musical and Theatre School. 2019 das Debut im Musicalbusiness als Priester und Apostel in Jesus Christ Superstar gemacht. Seitdem war Elias u. a. als Ryan in Highschool Musical, als Franz in Rock of Ages, Bobby C in Saturday Nightfever, Nick in der deutschsprachigen Erstaufführung von The Prom (der Ball), Dragqueen Mercedes in La Cage aux Folles und im Ensemble sowie als Zweitbesetzung von Jerome und Danger in Fack Ju Göhte. Bei den Luisenburger Festspielen war Elias bei Frankenstein, Kalte Freiheit und als Cover TJ bei Sister Act zu sehen. 


Aliosha Jorge Ungur : - Ensemble (Cover Pablo)

Aliosha Jorge Ungur - Ensemble (Cover Pablo)

 

 

Seit dem Sommer 2023 darf sich Aliosha JorgeUngur voller Stolz„diplomierterMusicaldarsteller“nennen!

Schon während seiner Ausbildung an der Stage-School in Hamburg, für die er ein Vollstipendium der Corny-Littmann-Stiftung für Kunst und Kultur bekommen hatte, hat Aliosha die hauseigenen Produktionen mit seiner Stimme und seiner ganz besonderen Bühnenpräsenz bereichert. Ob bei der Jubiläumsgala oder der Weihnachtsshow, später dann auch in seinen ersten Rollen als Willard Hewitt in „Footloose“ und Eddie Souther in „Sister Act“. Direkt nach seinem Diplom bekam er sein erstes Engagement im Schmidts Tivoli Theater in Hamburg, wo er in dem Kult-Musical „Die Weihnachtsbäckerei“ nach Rolf Zuckowski die Rolle des Muffin verkörpert. Im Anschluss daran ginges  direkt auf große Deutschland-und Österreichtournee, wo Aliosha als einer der Showman-Singers bei der Kult-Tournee „This is the Greatest Show “mitgewirkt hat.

Teresa Krall : - Ensemble / Background (Cover Mary Robert)

Teresa Krall - Ensemble / Background (Cover Mary Robert)

 

Die gebürtige Kärntnerin, Jahrgang 1998, schloss ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin 2019 am Bodywork Company Performing Arts Cambridge ab. Bereits während der Ausbildung stand sie als Darstellerin und Tänzerin in diversen Produktionen, u. A. in „Fame“ und „She loves me“  auf der Bühne und ist auch seit ihrer Rückkehr nach Österreich 2019 regelmäßig als Darstellerin und Tänzerin in Produktionen, u. A. im Musikvideo “Liebe zum Mitnehmen” von Pizzera und Jaus, Events wie dem Porsche Taycan Launch oder auch einem Nik. P. Livekonzert, zu sehen.  2023 steht sie im Ensemble der Produktion „The Sound Of Music“ am Stadttheater Klagenfurt auf der Bühne und im Sommer 2023 feiert Teresa auch ihr Debut im Ensemble auf der Festung in Kufstein bei "Jesus Christ Superstar".

Verena Kollruss : - Ensemble / Background (Dance Captain)

Verena Kollruss - Ensemble / Background (Dance Captain)

 

Ihre erste Ballettstunde erlebte die gebürtige Wienerin bereits im Vorschulalter. Nach zahlreichen Erfolgen bei Showdance Wettbewerben absolvierte sie an der Broadway Academy of Musical Theatre in Wien eine Tanz- und Musicalausbildung, die sie mit Diplom abschloss. Es folgten Bühnen- und TV-Engagements, unter anderem mit den Pussycat Dolls. Bei den Luisenburg Festspielen in Wunsiedel wurde Verena 2015 als KitKat Girl in CABARET und 2016/17 als Bombalurina in CATS gebucht, sowie als Tinette für das Musical HEIDI. In St. Moritz tanzte sie mit Burlesque-Star Dita von Teese, sowie an der Volksoper Wien in zahlreichen Operetten (HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN, KÖNIG KAROTTE, DER ZIGEUNERBARON)

2018 zog es die Wienerin nach London, wo sie sich professionell weiterbildete.

Weitere Engagements folgten 2021/22 bei den Eutiner Festspielen im Ensemble von CABARET und LA CAGE AUX FOLLES, sowie internationale Erfolge als Showact beim World Cup 2022 in Doha mit „Drumatical Theatre“.

Zuletzt konnte man Verena als Tänzerin bei der Dinner Show BILLIONAIRE in Monte-Carlo bewundern.

Melanie Haberlander : - Ensemble

Melanie Haberlander - Ensemble

 

Schon in jungen Jahren zog es Melanie mehr und mehr auf die Bühne. Deshalb entschied sie sich nach ihrem Abitur ihr Hobby zum Beruf zu machen, zog nach Hamburg und schloss dort 2018 ihr Studium zur Bühnendarstellerin ab. Es folgten Engagements auf diversen Bühnen und eine Tournee. Letzten Sommer zog sie nach Berlin, um dort eine ausführliche Fortbildung in verschiedenen Tanzstilen zu absolvieren. Seither lebt und arbeitet sie in Berlin, doch für diesen Sommer freut sie sich auf ihr Nonnendasein auf der Festung in Kufstein!

Margot Baars : - Ensemble (Cover Mary Nirvana)

Margot Baars - Ensemble (Cover Mary Nirvana)

 

Die 27jährige Holländerin absolvierte ihre Ausbildung inklusive Bachelor an der Fontys School for  Performing Arts, in Tilburg, Niederlande (2014 - 2019).

Sie spielte von 2020 bis März  2023  in Tanz der Vampire im Stuttgarter Paladium Theater im Ensemble und Cover Sarah, von März - September 2023 neben Sarah auch Magda als Cover.

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Klaudia A. Zajac : - Ensemble (Cover Mary Theresa)

Klaudia A. Zajac - Ensemble (Cover Mary Theresa)

 

Klaudia Amanda Zając, geboren 1996 in Stettin/Polen, kam nach ihrem Abitur am Musikalischen Feliks Nowowiejski Gymnasium 2016 nach Berlin, wo sie eine studienvorbereitende Ausbildung (SVA) im Bereich Musical & Musiktheater an der Musikschule Paul Hindemith in Neukölln absolvierte. In 2018 begann Klaudia ihr Musical-Studium an der Theaterakademie August Everding in München, das sie im Frühjahr 2022 mit dem Master abschloss. Im Rahmen des Studiums wirkte sie bereits bei einigen Produktionen mit, wie u.a. "Peter Pan" (Verlorener Junge), "Green Day´s American Idiot" (Cover Whatshername), "Swing Street" und "Working" (Rose Hoffmann, Sharon Atkins, Roberta Victor, Maggie Holmes).

Mit "Evita" feierte Klaudia 2022 ihr professionelles Debut als Musicaldarstellerin auf der Festung in Kufstein. Zuletzt spielte Klaudia die Hauptrolle der Claudine in der Uraufführung von "Der Duft von Wirklichkeit” am Kleinen Theater Bonn. Im Sommer dieses Jahres ist sie im Ensemble und Cover Mary Theresa von Sister Act beim Operettensommer Kufstein zu erleben.

Sarah Merten : - Ensemble (Cover Mary Lazarus)

Sarah Merten - Ensemble (Cover Mary Lazarus)

 

Sarah Merten wurde 1995 in Hildesheim geboren und wuchs in der Nähe von Hannover auf.

Ihre Ausbildung erhielt sie an der „Stage School Hamburg“ (Abschluss 2018 mit Auszeichung) und an der „Schule für Schauspiel Hamburg“ (Abschluss 2021).

Während der Ausbildung war sie unter anderem als „Grandma“ in „Die Addams Family“ sowie in „Fame“ zu sehen.

Sarah spielte die „Janet Weiss“ in der „Rocky Horror Show“, „Frenchie“ in „Cabaret“ am „Hessisches Staatstheater Wiesbaden“ und war Teil des Ensembles von „Musical Revolution“. Außerdem führte ihr Weg sie in Engagements auf Kreuzfahrtschiffen von „AIDA“ und „Mein Schiff“.

Am „Theater Kiel“ war Sarah als „Joanna“ in „Sunset Boulevard“ und in „Sekretärinnen“ zu sehen.

Zuletzt spielte sie am Kammertheater Karlsruhe die „Priscilla“ in „ELVIS“.

Sarah freut sich nun sehr auf ihr Debüt beim „Operettensommer Kufstein“ mit dem Stück „Sister Act“.

Silja Teerling : - Ensemble (Cover Mary Patrick)

Silja Teerling - Ensemble (Cover Mary Patrick)

 

Nach der erfolgreich absolvierten Ausbildung an der Stage School 2016, zog es Silja zuerst ins Ausland, wo sie als Lead-Sängerin ihre internationalen Hotelgäste in Griechenland, Spanien und Thailand begeisterte. Anschließend war sie 2020 zurück in Deutschland im Familien-Musical „Bibi Blocksberg - Alles wie verhext“ unter anderem als Karla Kolumna zu sehen, 2021 übernahm sie die Rolle des pelzigen besten Freundes Tavu in „Der kleine Muck“. Im folgenden Jahr zog es Silja als Sängerin an Bord des Fluss-Kreuzfahrtschiffes A-Rosa erneut ins Ausland. Im selben Jahr war sie in Ihrer Wahlheimat Hamburg im First Stage-Theater in „Footloose“ zu sehen. 2023 ging mit  „Tanz der Vampire“ ein Traum in Erfüllung, in Stuttgart war sie als Vampir im Ensemble und als Cover Rebecca auf der Bühne zu sehen.

Dieses Jahr freut sich Silja ganz besonders auf den MusicalSommer Kufstein im wunderschönen Österreich, wo sie gemeinsam mit ihren Schwestern in „Sister Act“ die Bühne rocken wird!

Laurent N’Diaye : - Ensemble / Drag Queen

Laurent N’Diaye - Ensemble / Drag Queen

 

Laurent wurde in Paris geboren, wuchs in den USA und Italien auf und debütierte bereits als 10 Jähriger in der Rolle des Scipio in'' Porgy und Bess ''. Mit 15 Jahren kehrt er nach Paris zurück und spielt dort eine Rolle im Kultfilm La Boum - die Fete. Er studiert danach an der Académie National de musique Tanz, Gesang und Schauspiel. Parallel ist er ein Mitglied des National Teams Frankreich im Eiskunstlauf und ist bereits mit 19 Solist bei Holiday on Ice. Mit 21 kommt er nach Deutschland und beginnt hier seine Musicalkarriere. Laurent spielt u.a. in'' Starlight Express'' in Bochum,'' Joseph'' in Essen,'' Hair'', ''West Side Story'','' The Rocky Horror Show'', ''Jesus Christ Superstar'', ''Blues Brothers'', ''La Cage aux folles'', ''Showboat'' in Bern, ''Grand Hotel'' in Osnabrück unter der Choreographie von Melissa King, u.v.m. Er freut sich sehr, erneut mit Melissa King in Bad Hersfeld zusammen zu arbeiten.

 

Christoph Loebelt : - Ensemble

Christoph Loebelt - Ensemble

 

Christoph schloss 2021 seine 3-jährige Ausbildung zum Bühnendarsteller an der Stage School Hamburg ab.

Bereits im Verlauf seiner Ausbildung stand er mehrfach auf der Bühne.

In verschiedenen Produktionen wie »Monday Night«, »Jubiläumsgala«, »Theaternacht Hamburg« und »Die große Weihnachtshow« des First Stage Theaters, konnte er wertvolle Praxiserfahrung sammeln.

Nach seiner Ausbildung war er Teil des Ensembles des Musicals »Footloose« im First Stage Theater Hamburg und verkörpert seit 2022 in dem Tourmusical der Opernwerkstatt Köln »Danke für Nichts-ein Generation Z Musical« die Rolle des Lions und seit 2023 spielt er bei der Kammeroper Köln in der Operette » Ball im Savoy « die Rolle des Celestine Formant.

 

Kevin Lisske : - Ensemble (Cover Joey + TJ)

Kevin Lisske - Ensemble (Cover Joey + TJ)

 

Der gebürtige Schweizer interessierte sich von Kind auf für Tanz und Musik und startete mit 11 Jahren an der Musical Factory Luzern, wo ers ich für internationale Hochschul Audtions vorbereitet hat. 2015 und 2016 waren geprägt von seinem Auslandsstudium in Florida, wo er mitunter in „Les Miserables“ als Manius und „Into the Woods“ als Cinderellas Prince/Wolf mitwirkte. 2017 wurde er nach erfolgreicher Audition an der ArtsEd in Lodon aufgenommen, wo er bis Sommer 2021 Musical studiert und mit dem Bachelor of Arts with Honours abgeschlossen hat. Mitunter hat er in dieser Zeit bei „Cats“ unter Chrissie Cartwright als Pouncivall sowie im Ensemble von „Ragtime“ mitgewirkt. Zuletzt war Kevin als „Swing“ auf der Tournee von „Rock of Ages“ zu sehen.

Simon Lausberg : - Ensemble

Simon Lausberg - Ensemble

 

Im Sauerland (NRW) aufgewachsen, kam Simon schon früh in Kontakt mit Musik und Theater. Er sang im Chor und nahm schließlich Gesangsunterricht, bevor er zwischen 2017 und 2020 seine Ausbildung zum Musicaldarsteller in seiner jetzigen
Wahlheimat Hamburg absolvierte.
Nach seinem Bühnendebüt als A-Rab in WEST SIDE STORY (Theater Koblenz) folgten diverse weitere Engagements, wie z.B. als Hanna in EIN KÄFIG VOLLER NARREN (Eutiner Festspiele), als Harry in MY FAIR LADY auf Deutschland Tournee oder als Einspringer im Ensemble von SUNSET BOULEVARD (Theater Kiel).
Im Sommer 2023 war Simon bei den Burgfestspielen Bad Vilbel in PÜNKTCHEN UND ANTON und MY FAIR LADY zu sehen.
Außerdem 2023/24 im Programm: CABARET (Theater Krefeld & Mönchengladbach) und THE PRODUCERS (Theater Hagen).
Dieses Jahr zieht es ihn zum ersten Mal nach Österreich:
Von April bis Juni 2024 steht Simon in LA CAGE AUX FOLLES am Stadttheater Klagenfurt auf der Bühne und freut sich nun den Sommer mit SISTER ACT in Kufstein zu verbringen.

MusikER

Oswald Sallaberger : - Musikalische Leitung

Oswald Sallaberger - Musikalische Leitung

 

Gebürtig aus Innsbruck/Tirol, hat Oswald Sallaberger zuerst in Innsbruck und dann in Salzburg Violine bei Helmut Zehetmair und Sandor Vegh und Dirigieren bei Michael Gielen studiert. Schon als Jugendlicher spielte Oswald erstmals als Solist mit Orchester, gab Recitals als Geiger und war Konzertmeister der Österreichischen Jugend-Philharmonie. Er war Assistenzdirigent des Gustav Mahler Jugendorchesters unter Claudio Abbado, Pierre Boulez und Michael Gielen, seinem Meister und Mentor. Von diesem ermutigt, das Dirigieren auszubauen, erhielt Oswald Sallaberger schon 1993 den Dirigentenpreis der Herbert-von-Karajan-Stiftung. Es folgten Einladungen bei den Salzburger Festspielen und nach Berlin (Lulu von Alban Berg), sowie Premierendirigate in Wien (Thomas Chatterton von Matthias Pintscher), in Linz (Pelleas und Mélisande, Fidelio), am Luzerner Theater und im Münchener Prinzregententheater – auf historischen Instrumenten – von Cosi fan tutte, am Gran Théâtre Luxemburg von La Traviata, Die Entführung und Tosca und in Basel Debussys Pelleas und Mélisande. 1998 kam der Ruf nach Rouen, am dortigen Opernhaus Théâtre des Arts das neue Orchester zu gründen und aufzubauen.

Von 1998 – 2010 oblag Oswald Sallaberger die musikalische Leitung des Orchestre de l’Opéra de Rouen/Normandie, das heute eine ausgedehnte Opern- und Konzertsaison besitzt und dessen Ruf weit über die Normandie hinausreicht, mit regelmäßigen Konzert-und Operneinladungen nach Paris und Europa. Das Orchester hat Oswald Sallaberger soeben den Titel chef fondateur d’orchestre verliehen. Die international beachtete CD-Produktion Fauré-Wagner bei ZigZagterritoires rundet diese Orchesterarbeit ab.

Oswald Sallaberger ist ein etablierter Wagnerinterpret und international renommiert für klassische Moderne und zeitgenössische Musik durch seine Zusammenarbeit mit Ligeti, Kurtág, Dutilleux, Cerha und Eötvös. Nach einer „Carte Blanche“ in Lissabon an den „Dias da Musica em Belem“ (2008) mit dem English Chamber Orchestra ist er beim Salzburger ASPEKTE Festival „Conductor in Residence“ mit focus Webern und Schoenberg, als Gastdirigent des ensemble modern beim Kurt Weill Fest Dessau 2012 und beim Siemens-Preisträgerkonzert in München, beim Orchestre National de Lyon, bei der Styriarte Graz mit Carmina burana, beim Stuttgarter Kammerorchester mit der Leitung der UA Goethe-Lieder von Fazil Say und bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen eingeladen.

Während 12 arbeitsreicher Jahre in Rouen hat Oswald Sallaberger langsam begonnen, seine La Maison illuminée zu entwickeln: dieses vielfältige Musikprojekt wurde 2014 im Hafen von Rouen mit Bartoks Divertimento inauguriert. Als work in progress will es gemeinsam mit seinen jeweiligen Partnern einen Zeit-Raum der Begegnung mit dem Wunder Musik für alle schaffen, insbesondere für junge Menschen.

Seinem Instrument, der Geige, ist Oswald Sallaberger nach wie vor treu geblieben. Er spielt regelmäßig Konzerte, sei es als geigender Ensembleleiter oder als Solist und Kammermusiker, z.B. mit Mozarts und Haydns Divertimenti und Jugendsymphonien, aus Beethovens Sonaten und Ensemblemusik bis zu den romantischen Meisterwerken.

Einen wichtigen Akzent der Tätigkeit als Dirigent und Musiker bilden zahlreiche Aufführungen von Kompositionen des französischen Impressionismus, die von Landschaft und Leben der Normandie inspiriert sind, aber auch des europäischen Expressionismus mit Neuinterpretationen selten gespielter Werke.

2022 war Oswald Sallaberger schon bei Evita als Musikalischer Leiter dabei, mit ausgewählten Musikerinnen und Musiker aus Timișoara, Katalonien und Kanada, ergänzt von exzellenten Tiroler Künstlern,

 

Stefan Wolf : - Gitarre

Stefan Wolf - Gitarre

 

Jazzstudium an der Academy Of Contemporary Music in Zürich, selbständiger Musiker, Komponist und Produzent

www.inntimemusic.com.  thegang.at

Konzerttätigkeit mit verschiedensten Ensembles u.a. Schubert meets Grönemeyer, The Gang, Petra Baldauf Quintett

KOSTüM & Bühnenbild

Julia Neuhold : - Kostüm & Bühnenbild

Julia Neuhold - Kostüm & Bühnenbild

 

Die gebürtige Grazerin ist nach ihrer Hospitanz- und Assistenzzeit in Linz und Innsbruck seit 2022 als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. Zuvor studierte sie an der Kunstuniversität Linz, sowie an der Athens School of Fine Arts. Zudem arbeitet sie bei Filmproduktionen im Bereich Setdesign, Costumedesign, Art direction. Am Tiroler Landestheater sind durch die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Joachim Gottfried Goller die K2 Produktion „Grufttheater.Weissagung“ von Otto Grünmandl und Peter Handke (2022), welche in der Kategorie Beste Bundesländeraufführung 2022 für den Nestroy nominiert wurde, als auch die in den Kammerspielen gezeigte Produktion „Schnee Weiss. Die Erfindung der alten Leier“ (2023, ÖEA) entstanden. „Das Geschenk“ ist 2021 am Westbahntheater entstanden. Im Theater praesent Innsbruck erarbeitete sie 2022 mit der Regisseurin Julia Jenewein, das Stück „Lauwarm“ von Sergey Gössner. 2022 ist das Stück Gondelgeschichten (UA) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medien, Politik & Theater entstanden. In Kooperation mit einem Fotografen ist hier die Bühneninstallation entwickelt worden. Ihr Debut auf der Festung in Kufstein feierte Julia 2022 bei "Evita" und auch 2023 zeichnet sie verantwortlich für das Kostümbild von "Jesus Christ Superstar".Juli zeichnet 2024 erstmals neben Kostüme auch für das Bühnenbild verantwortlich.

 

MAske

Statisterie

Technische Leitung

Bernhard Garber : - Technische Leitung

Bernhard Garber - Technische Leitung

 

Der gebürtige Innsbrucker Bernhard Garber ist zum dritten Mal in Folge technischer Leiter  auf der Festung in Kufstein, Auf  "Evita" im Sommer 2022 folgte "Jesus Christ Superstar" 2023 &  im kommenden Sommer zeichnet Garber für die Technik bei "Sister Act" verantwortlich.

Er besuchte die Höhere Technische Lehranstalt für Elektrotechnik und war daraufhin als Techniker in Innsbruck tätig. Von 1989 bis 2021 war Bernhard Garber bei dem ORF Landesstudio Tirol beschäftigt. Dort übernahm er verschiedene Positionen – zuerst war er Produktionstechniker, dann Tonmeister und daraufhin folgte die Position des Produktionsleiters mit Schwerpunkt auf Großproduktionen, vor allem in den Bereichen Ski, Fußball und Unterhaltungsproduktion. Im Zuge dessen wirkte er beispielsweise bei „Mei liabste Weis“ oder bei den Skiweltmeisterschaften mit. Zuletzt war er der Technische Leiter für Tirol, Vorarlberg und Südtirol. Nach seiner Tätigkeit beim ORF gründete Bernhard Garber im Jahr 2021 seine eigene Videoproduktionsfirma.